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   BayObLG, 27.04.1993 - 1Z BR 120/92   

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https://dejure.org/1993,6099
BayObLG, 27.04.1993 - 1Z BR 120/92 (https://dejure.org/1993,6099)
BayObLG, Entscheidung vom 27.04.1993 - 1Z BR 120/92 (https://dejure.org/1993,6099)
BayObLG, Entscheidung vom 27. April 1993 - 1Z BR 120/92 (https://dejure.org/1993,6099)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Unrichtigkeit eines Erbscheins; Umdeutung eines gemeinschaftlichen Testaments in ein wirksames Einzeltestament ; Bindungswirkung eines gemeinschaftlichen Testaments unter Geschwistern; Voraussetzungen der gegenseitigen inneren Abhängigkeit von letztwilligen Verfügungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 1993, 1370
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (11)

  • OLG Braunschweig, 21.04.2005 - 2 W 225/04

    Auslegung eines wirksamen Testaments als wirksame einzeltestamentarische

    Diese Ansicht, der sich der Senat anschließt, wird auch von fast einhelliger Meinung in Rechtsprechung (siehe z.B. BayObLG Beschlüsse vom 27.04.1993 - 1 Z BR 120/92 -, FamRZ 1993, 1370 und 27.03.2001, - 1 Z BR 130/00 -, BayObLGR 2001, 50 = FamRZ 2001, 1563 und OLG Düsseldorf, Beschluss vom 09.12.1996, - 3 Wx 335/96) und Literatur geteilt (Palandt-Edenhofer, BGB, 64. Aufl., § 2265 Rz. 3, MK/Musielak, 4. Aufl., § 2265 Rz. 4,5, Soergel/Wolff, 13. Aufl., § 2265 Rz. 5).

    Nach heute überwiegender Rechtsansicht ist die Umdeutung formnichtiger Testamente i.S.d. § 2265 BGB auch im Hinblick auf die Wechselbezüglichkeit möglich (so ausdrücklich BGH, Urteil vom 16.06.1987 - IV a ZR 74/86 -, NJW-RR 1987, 1410; offengelassen in Beschluss des BayObLG vom 27.04.1993 - 1 Z BR 120/92, befürwortend auch Palandt/Edenhofer, a.a.O., § 2265 Rz. 4, Staudinger/Kanzleiter, § 2265 Rz. 12, MK-Musielak, a.a.O., § 2265 Rz. 4,5, Soergel/Wolff, a.a.O., § 2265 Rz. 5).

  • BayObLG, 29.06.2000 - 1Z BR 40/00

    Von nur einem Ehegatten unterschriebenes gemeinschaftliches Testament

    In einem solchen Fall ist es grundsätzlich rechtlich zulässig, die im Entwurf des gemeinschaftlichen Testamente enthaltenen Anordnungen des Erblassers als wirksame einseitige Verfügungen aufrechtzuerhalten (vgl. BGH aaO; BayObLG FamRZ 1993, 1370; OLG Düsseldorf FamRZ 1997, 771; Palandt/Edenhofer § 2267 Rn. 4 m.w.N.).
  • OLG Hamm, 25.04.1996 - 15 W 379/95

    Umdeutung der getroffenen letztwilligen Verfügung in einem gemeinschaftlichen

    Bei einseitigen, nicht iSd § 2270 BGB wechselbezüglichen Verfügungen wird nach heute allgemeiner Ansicht eine Aufrechterhaltung der nach § 2247 BGB formwirksamen Verfügung gemäß § 140 BGB bejaht (BGH NJW-RR 1987, 1410; BayObLG FamRZ 1993, 1370; Palandt-Edenhofer, BGB, 55. Aufl., § 2265 Rn 3; Staudinger-Kanzleiter, BGB, 12. Aufl., § 2265 Rn 6; MünchKomm-Musielak, BGB, 2. Aufl., § 2265 Rn 5 mwN; aA OLG Neustadt NJW 1958, 1785).
  • LG Bonn, 05.12.2002 - 18 O 301/02

    Gemeinschaftliches Testament zwischen Nichtehegatten

    Der Umstand, dass die gemeinschaftlich Verfügenden keine Ehegatten sind, führt nicht dazu, dass die letztwillige Verfügung nicht als gemeinschaftliches Testament zu qualifizieren ist ( so aber, vereinzelt geblieben: Goßrau, NJW 1947/48, 366 f.), sondern zu dessen Unwirksamkeit gemäß § 2265 BGB ( OLG Zweibrücken, FamRZ 1989, 790 f., 790; BayObLG, FamRZ 1993, 1370 f., 1370; OLG Hamm, FGPrax 1996, 152 ff., 152; Palandt-Edenhofer, BGB, 61. Auflage, § 2265 Rdnr. 2; Soergel-Wolf, BGB, 12. Auflage, § 2265 Rdnr. 5; Lutter, FamRZ 1959, 273 ff., 274).
  • OLG Frankfurt, 20.03.1998 - 20 W 489/95

    Entwurf eines Berliner Testaments; Umdeutung des Willens des Erblassers;

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